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Ein eher trauriges Jubiläum...

Tja, heute ist es nun tatsächlich soweit... Seit heute bin ich exakt 10 Jahre Single. Nicht wirklich ein Grund zum Feiern, das gebe ich zu. Und wenn ich so überlege, dann sind auch nicht mehr viele Erinnerungen da... Wie ist das so, wenn man Jemanden hat, der einen genau so mag wie man ist? Wie fühlt es sich an, wenn man von jemandem liebevoll in den Arm genommen wird? Was ist das für ein Gefühl, wenn man nicht alleine in einem Bett aufwacht? Ich weiß es nicht mehr...

Gedanken, die man nicht denken mag...

Es gibt diese Situationen... Man sitzt in aller Stille vor einem Buch, dem Fernseher, oder dem PC und plötzlich tauchen genau die Gedanken auf, welche man eigentlich immer gleich wieder von sich schiebt. Doch manchmal lassen sich diese Gedanken nicht verdrängen. Manchmal sind sie unglaublich hartnäckig und man hat eigentlich nur die Möglichkeit, ihnen ihren Lauf zu lassen. Einige wenige dieser Gedanken sind durchaus weit verbreitet. Es sind die klassischen Zweifel. Zweifel wie: "Bin ich wichtig?", "Warum existiere ich?", etc., etc.... Einer dieser Gedanken ist für einige Wenige, so wie mich z.B. durchaus "schwer erträglich". Der Klassiker: "Wie wäre die Welt wohl ohne mich?" Viele Menschen könnten hier nun Dinge aufzählen, welche gravierend anders wären. Aber einige Wenige werden wohl zu dem Schluss kommen, dass es keinerlei erwähnenswerte Änderung im Alltag geben würde. Und ganz wenige, einzelne Person

Zahn der Zeit

Es ist lange her, seit ich hier zuletzt etwas geschrieben habe... Die Zeit vergeht schnell, wenn man älter wird und je älter man wird, um so schneller vergeht sie. Dinge die einst wichtig waren, geraten in Vergessenheit und verblassen im Strom der Zeit... Dinge, die einst nichtig erschienen sind nun von größter Wichtigkeit. Freunde kamen, Freunde gingen, die Liebe blühte und verwelkte... Man tat Vieles aus der Überzeugung heraus, dass Richtige zu tun... Heute möchte man es am liebsten ungeschehen machen... Vorbei sind die unbekümmerten Zeiten der Kindheit, vorbei das sorgenfreie Leben... Niemand, der schon länger auf diesem Planeten verweilt ist ein unbeschriebenes Blatt. Auch ich habe Entscheidungen getroffen, die ich auch noch Jahre später immer wieder auf's neue bereue. Doch die Zeit ist unerbittlich. Dinge die vergangen sind, können nicht ungeschehen gemacht werden, so sehr man es auch versucht. Drei Dinge im Leben kehren niemals zu einem zurück: Das g

Bande der Freundschaft...

Das Leben ist nicht leicht.... Das ist es nie... Wer glaubt, er habe einen leichten Weg durchs Leben gefunden, wird eines Tages doch wieder stolpern... Im Laufe des Lebens trifft man andere Menschen. Viele davon trifft man nur kurz, oder gar einmalig. Aber manchmal...trifft man ganz besondere Menschen. Menschen, mit denen man sich gut, oder gar bestens versteht, die die gleichen Interessen teilen und einem immer wieder auf die Füße helfen, sollte man auf dem Weg des Lebens ins Stolpern geraten. Freundschaften entstehen. Manche Freundschaften sind nur oberflächlich, geradezu platonisch... Andere sind tief, tiefer als der tiefste Ozean und dauern bis ans Lebensende und manchmal sogar darüber hinaus an... Je länger und tiefer eine Freundschaft wird, desto verbundener sind die Freunde miteinander. Das reicht durchaus soweit, dass der eine spürt, wenn es dem anderen schlecht ergeht, auch wenn man meilenweit auseinander ist... Ich persönlich habe nur wenige Freundschaft

Enttäuschung...

Ich war naiv... Bin's wohl immer gewesen... Entsprechend kommt nun die Erkenntnis. Es scheint, dass gewisse Personen, von denen ich eigentlich glaubte, dass man eine gute, freundschaftliche Beziehung zueinander hätte, mir misstrauen. Warum? Bin ich wirklich jemand, dem man nicht vertrauen kann? Bin ich so schlimm? Da habe ich vor wenigen Jahren erst wieder damit begonnen, mich der Außenwelt zu öffnen und schon kommt der nächste Rückschlag. Vielleicht sollte ich mich doch wieder in mich zurückziehen... Vielleicht sollte ich doch lieber wieder meine Verbindungen zur Außenwelt kappen... Vielleicht war es falsch zu glauben, ich hätte eine Chance in der Außenwelt... Ich weiß nicht, was ich falsch gemacht habe, aber es muss wohl sehr gravierend gewesen sein... Ich hätte auch nicht gedacht, dass mich Misstrauen mal so verletzen würde... Immerhin, jetzt weiß ich's... Wenigstens ein positiver Aspekt an dem Ganzen... Trotzdem... Es tut weh...

Wo ist der Sinn?

Endlich, die Nächte werden wieder länger... Wenn im Inneren bereits die Finsternis regiert, ist es sehr angenehm, wenn es draußen weniger hell ist, denn je dunkler das Innere umso greller das Licht draußen. Ich bin mal wieder am zweifeln. Zweifel an mir selbst, Zweifel an meiner Existent, ja, ich zweifel sogar an meinen Zweifeln... Wahrscheinlich bin ich einfach nur ein hoffnungsloser Fall. Wenn es mich von heute auf morgen nicht mehr geben würde, würde das wahrscheinlich nicht einmal jemand bemerken... ._. So ist das halt... Die alten Fragen kommen wieder aus den Tiefen herauf.... Warum bin ich so wie ich bin? Wer bin ich eigentlich? Was definiert mich? Was ist mein Zweck? Habe ich überhaupt einen Zweck? ... Manchmal wünsche ich mir, dass mein ganzes Leben einfach nur ein Traum wäre. Vielleicht ist das sogar nah an der Wahrheit, wer weiß das schon? Vielleicht liegen wir ja alle in Wahrheit irgendwo im Bett und wenn wir in unserem hiesigen Leben sterben, wache

Innere Leere

Die innere Leere... So endlos, so leer... Unendliche, alles verschlingende Finsternis... Unsichtbar von außen, jedoch umso zerstörerischer im Inneren... Keine Möglichkeit sie zu füllen... Stärker und stärker wird der Sog... Alles wird verschlungen... Hoffnung, Überzeugung, Mut, Ehre, Stolz, Selbstachtung, Verstand...aufgesogen und verschwunden im Nichts.... Wird es je aufhören? Wenn ja...wann? Und wieviel wird dann noch übrig sein?