Zahn der Zeit
Es ist lange her, seit ich hier zuletzt etwas geschrieben habe...
Die Zeit vergeht schnell, wenn man älter wird und je älter man wird, um so schneller vergeht sie.
Dinge die einst wichtig waren, geraten in Vergessenheit und verblassen im Strom der Zeit...
Dinge, die einst nichtig erschienen sind nun von größter Wichtigkeit.
Freunde kamen, Freunde gingen, die Liebe blühte und verwelkte...
Man tat Vieles aus der Überzeugung heraus, dass Richtige zu tun...
Heute möchte man es am liebsten ungeschehen machen...
Vorbei sind die unbekümmerten Zeiten der Kindheit, vorbei das sorgenfreie Leben...
Niemand, der schon länger auf diesem Planeten verweilt ist ein unbeschriebenes Blatt.
Auch ich habe Entscheidungen getroffen, die ich auch noch Jahre später immer wieder auf's neue bereue.
Doch die Zeit ist unerbittlich. Dinge die vergangen sind, können nicht ungeschehen gemacht werden, so sehr man es auch versucht.
Drei Dinge im Leben kehren niemals zu einem zurück:
Klingt jetzt alles sehr "schwarzmalerisch", aber die Realität ist nun einmal härter als jeder Beton.
Doch jetzt, wo ich bereits die 30 überschritten habe und mal für mich versucht habe eine Bilanz meines bisherigen Lebens zu ziehen, bleibt ehrlich gesagt nicht viel übrig...
99% meiner Freunde von früher sind inzwischen weg. Wenige neue kamen hinzu.
Gut, ich habe einen Job, ein Dach über dem Kopf und was zu essen, aber reicht es denn nur zufrieden zu sein?
Und auch wenn ich Freunde habe, Familie habe, so öffne ich meine Augen, sehe mich in meinen vier Wänden um und stelle fest:
Im Inneren bin ich allein.
Allein mit meinen Gedanken, allein mit meinen Ideen, allein mit mir selbst.
Allein.
Natürlich kann man sich nach außen hin als zufrieden und glücklich geben.
Keiner würde je auf die Idee kommen, man wäre einsam.
Aber wenn man am Ende des Tages alleine zuhause sitzt, die Dämmerung herein bricht und die Schatten länger werden, so wachsen auch die Zweifel und Schatten im Inneren...
Was habe ich wirklich bisher in meinem Leben erreicht?
Ist dies wirklich das, was ich will?
Könnte ich eventuell mehr erreichen?
Klar, es heißt ja immer, harte Arbeit zahlt sich aus und am Ende macht man was aus sich, wenn man nur fest genug daran glaubt.
Ja, sagt sich so einfach.
Nur, das Leben ist weitaus komplexer, als dass es so einfach wäre...
Es gibt auch Menschen, die, ganz egal wie sehr sie sich auch anstrengen, einfach immer wieder Pech haben. Natürlich gibt es Menschen, die es schlimmer trifft. Natürlich kann es immer schlimmer kommen.
Aber hin und wieder zumindest ein kleiner Lichtblick...
Ein "gut gemacht", oder eine liebevolle Berührung...
Irgendwas...
Aber, es scheint nicht vorgesehen zu sein, dass derartiges eintrifft.
Das Leben ist kurz. Aber nur, wenn man ein Gutes hat.
Andernfalls, kann das Leben manchmal unendlich lange dauern...
Besonders, wenn man alleine ist...
Die Zeit vergeht schnell, wenn man älter wird und je älter man wird, um so schneller vergeht sie.
Dinge die einst wichtig waren, geraten in Vergessenheit und verblassen im Strom der Zeit...
Dinge, die einst nichtig erschienen sind nun von größter Wichtigkeit.
Freunde kamen, Freunde gingen, die Liebe blühte und verwelkte...
Man tat Vieles aus der Überzeugung heraus, dass Richtige zu tun...
Heute möchte man es am liebsten ungeschehen machen...
Vorbei sind die unbekümmerten Zeiten der Kindheit, vorbei das sorgenfreie Leben...
Niemand, der schon länger auf diesem Planeten verweilt ist ein unbeschriebenes Blatt.
Auch ich habe Entscheidungen getroffen, die ich auch noch Jahre später immer wieder auf's neue bereue.
Doch die Zeit ist unerbittlich. Dinge die vergangen sind, können nicht ungeschehen gemacht werden, so sehr man es auch versucht.
Drei Dinge im Leben kehren niemals zu einem zurück:
- Das gesprochene Wort
- Eine verpasste Gelegenheit
- Das Leben
Klingt jetzt alles sehr "schwarzmalerisch", aber die Realität ist nun einmal härter als jeder Beton.
Doch jetzt, wo ich bereits die 30 überschritten habe und mal für mich versucht habe eine Bilanz meines bisherigen Lebens zu ziehen, bleibt ehrlich gesagt nicht viel übrig...
99% meiner Freunde von früher sind inzwischen weg. Wenige neue kamen hinzu.
Gut, ich habe einen Job, ein Dach über dem Kopf und was zu essen, aber reicht es denn nur zufrieden zu sein?
Und auch wenn ich Freunde habe, Familie habe, so öffne ich meine Augen, sehe mich in meinen vier Wänden um und stelle fest:
Im Inneren bin ich allein.
Allein mit meinen Gedanken, allein mit meinen Ideen, allein mit mir selbst.
Allein.
Natürlich kann man sich nach außen hin als zufrieden und glücklich geben.
Keiner würde je auf die Idee kommen, man wäre einsam.
Aber wenn man am Ende des Tages alleine zuhause sitzt, die Dämmerung herein bricht und die Schatten länger werden, so wachsen auch die Zweifel und Schatten im Inneren...
Was habe ich wirklich bisher in meinem Leben erreicht?
Ist dies wirklich das, was ich will?
Könnte ich eventuell mehr erreichen?
Klar, es heißt ja immer, harte Arbeit zahlt sich aus und am Ende macht man was aus sich, wenn man nur fest genug daran glaubt.
Ja, sagt sich so einfach.
Nur, das Leben ist weitaus komplexer, als dass es so einfach wäre...
Es gibt auch Menschen, die, ganz egal wie sehr sie sich auch anstrengen, einfach immer wieder Pech haben. Natürlich gibt es Menschen, die es schlimmer trifft. Natürlich kann es immer schlimmer kommen.
Aber hin und wieder zumindest ein kleiner Lichtblick...
Ein "gut gemacht", oder eine liebevolle Berührung...
Irgendwas...
Aber, es scheint nicht vorgesehen zu sein, dass derartiges eintrifft.
Das Leben ist kurz. Aber nur, wenn man ein Gutes hat.
Andernfalls, kann das Leben manchmal unendlich lange dauern...
Besonders, wenn man alleine ist...
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