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Niederschreibung meines vermutlich tiefsten und uneigennützigsten Gedankens

Wie vielleicht einigen Wenigen bekannt sein dürfte, passierten heute Nacht die sog. Geminiden unseren Planeten, was dazu führte, dass aberdutzende Sternschnuppen am nächtlichen Himmel zu erblicken waren. Interessanterweise musste ich feststellen, dass ich bei jeder Einzigen, ein und denselben Gedanken hatte... "Lass es der Frau, die ich über alles liebe, steht's gut gehen. Lass sie gesund und glücklich sein, bis ans Ende aller Tage, auch ohne mich." Und das, obwohl sie sich vor noch nicht all zu langer Zeit von mir abgewandt hat. Und dennoch, war der oben niedergeschriebene Gedanke der Einzigste, der mich heute Nacht, bei jeder einzelnen Sternschnuppe auf's neue erfüllte. Und wenn man einen solchen Gedanken, einfach so, über 12 mal in nur 20 Minuten hat, kann er eigentlich nur direkt aus den tiefsten Tiefen meines innersten Ichs kommen, oder? Somit wäre dies wohl (vermutlich) der tiefste Gedanke meiner selbst, oder zumindest einer von ihnen... Oder wie seht ihr das?

Einsamkeit

Allein. Die Welt groß und leer. Die Liebe meines Lebens nahm mein Herz und ließ meinen leeren Körper einsam zurück. Trauer, Verzweiflung, Schmerz, Sehnsucht. Alles prasselt auf mich ein. Mein Verstand, kaum noch in der Lage das alles zu bewältigen. Jeder Tag eine neue Herausforderung. Jeder Tag auf's neue leer und einsam. Sie stellt sich immer häufiger, die Frage nach dem Warum und Wieso. Wie lange kann ich das noch durchhalten, bevor ich an meinen Gefühlen zerbreche? Was tun? Mein Herz blutet, zerrissen in tausend Teile, mein Verstand, übermannt von meinen Emotionen. Wie lange hält ein Mensch so etwas aus? Wann zerbricht man vollends daran? Es ist alles so einsam...

Chaos der Gefühle

Bestimmt hat es jeder schon einmal selbst erlebt. Wenn die Gefühle Achterbahn fahren und es mit der Stimmung rauf und runter, hin und her und rundherum geht, bis man gar nicht mehr weiß, wo einem der Kopf steht. Es ist wahrlich nicht angenehm, so zu empfinden und doch, ist es auf eine gewisse Art und Weise faszinierend. Nun ja, wie die meisten wohl sicherlich inzwischen längst wissen dürften, bin ich analytischer Natur, komme also nicht umhin, alles, auch meine eigenen Emotionen, in Echtzeit zu analysieren und zu hinterfragen. Es ist interessant, dass genau das, was einen Menschen definiert (nämlich seine Fülle an Emotionen) , ihm auch gleichzeitig zum Verhängnis werden kann. Dies geht auch mit meiner Theorie einher, dass der Mensch in Wahrheit bereits verrückt zur Welt kommt, wir also Zeit unseres Lebens am Wahnsinn leiden. Solange dieser „Wahnsinn“ sich in einem gewissen Rahmen hält, werden wir von unseres Gleichen als „normal“ angesehen. Erst, wenn unser „Wahnsinn“,

Zukunft - Was ist Zukunft?

Für meine Zukunft ... sehe ich Nichts. Zukunft, für Viele etwas Schönes, Unbekanntes, Erwartungsvolles. Doch, hat man überhaupt eine? Viele sagen "selbstverständlich", aber manche sind nicht der Überzeugung. Zukunft in der Gesellschaft hat nur, wer sich anpasst, Bildung hat, und Geld verdient. Je mehr Geld, umso besser die Zukunft. Doch, was ist mit denen, die kein, oder nur wenig Geld haben? Keinen Beruf, keine (Aus)Bildung? Nach den Standarten der Gesellschaft definiert, sind solche Menschen, keine Menschen, sondern "Kollateralschaden", notwendiges Übel, unvermeitliche Nebenprodukte. (Ohne Arme gäbe es schließlich keine Reichen, oder?) Doch, was hat es für einen Sinn, keine Zukunft zu haben? Genau genommen, Keinen. Dummerweise haben immer mehr Menschen keine Zukunft vor Augen, was letztendlich das Verschulden der "ach so tollen" Gesellschaft ist. Was ist also der Sinn, hinter einer nicht existenten Zukunft?

Stille

Die vollkommene Stille.... Viele fürchten sie, andere wiederum kennen nichts Schöneres. Doch, wer hat in seinem Leben tatsächlich jemals, die totale Stille erlebt? Sicher nicht viele. Diejenigen, die schon länger, professionell und regelmäßig meditieren, wissen bestimmt, wovon ich rede. Interessanterweise, haben unglaublich viele Menschen Angst davor, eine vollkommene Stille zu erleben. Warum? Nun, möglich wäre, dass sie Angst vor dem "allein sein" haben. Das Gefühl, vollkommen alleine zu sein, bereitet vielen oft unglaubliches Unbehagen, wenn nicht gar Angst. Angst vor der Isolation. Angst vor dem (gehörten) Nichts. In manchen Fällen, kann diese Angst, gar panische Ausmaße annehmen, welche sogar zu irrationalem Verhalten anleiten können. Andere wiederum, kennen nicht Schöneres, als sich der totalen Stille hinzugeben. Dies kann sogar bis zur Besessenheit hinführen und der vollkommenen Isolation. Doch, was ist absolute Stille überhaupt und gibt es so etwas tatsächlich? Ja, di