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Enttäuschung...

Ich war naiv... Bin's wohl immer gewesen... Entsprechend kommt nun die Erkenntnis. Es scheint, dass gewisse Personen, von denen ich eigentlich glaubte, dass man eine gute, freundschaftliche Beziehung zueinander hätte, mir misstrauen. Warum? Bin ich wirklich jemand, dem man nicht vertrauen kann? Bin ich so schlimm? Da habe ich vor wenigen Jahren erst wieder damit begonnen, mich der Außenwelt zu öffnen und schon kommt der nächste Rückschlag. Vielleicht sollte ich mich doch wieder in mich zurückziehen... Vielleicht sollte ich doch lieber wieder meine Verbindungen zur Außenwelt kappen... Vielleicht war es falsch zu glauben, ich hätte eine Chance in der Außenwelt... Ich weiß nicht, was ich falsch gemacht habe, aber es muss wohl sehr gravierend gewesen sein... Ich hätte auch nicht gedacht, dass mich Misstrauen mal so verletzen würde... Immerhin, jetzt weiß ich's... Wenigstens ein positiver Aspekt an dem Ganzen... Trotzdem... Es tut weh...

Wo ist der Sinn?

Endlich, die Nächte werden wieder länger... Wenn im Inneren bereits die Finsternis regiert, ist es sehr angenehm, wenn es draußen weniger hell ist, denn je dunkler das Innere umso greller das Licht draußen. Ich bin mal wieder am zweifeln. Zweifel an mir selbst, Zweifel an meiner Existent, ja, ich zweifel sogar an meinen Zweifeln... Wahrscheinlich bin ich einfach nur ein hoffnungsloser Fall. Wenn es mich von heute auf morgen nicht mehr geben würde, würde das wahrscheinlich nicht einmal jemand bemerken... ._. So ist das halt... Die alten Fragen kommen wieder aus den Tiefen herauf.... Warum bin ich so wie ich bin? Wer bin ich eigentlich? Was definiert mich? Was ist mein Zweck? Habe ich überhaupt einen Zweck? ... Manchmal wünsche ich mir, dass mein ganzes Leben einfach nur ein Traum wäre. Vielleicht ist das sogar nah an der Wahrheit, wer weiß das schon? Vielleicht liegen wir ja alle in Wahrheit irgendwo im Bett und wenn wir in unserem hiesigen Leben sterben, wache

Innere Leere

Die innere Leere... So endlos, so leer... Unendliche, alles verschlingende Finsternis... Unsichtbar von außen, jedoch umso zerstörerischer im Inneren... Keine Möglichkeit sie zu füllen... Stärker und stärker wird der Sog... Alles wird verschlungen... Hoffnung, Überzeugung, Mut, Ehre, Stolz, Selbstachtung, Verstand...aufgesogen und verschwunden im Nichts.... Wird es je aufhören? Wenn ja...wann? Und wieviel wird dann noch übrig sein?

Zweifel...

Man steht vor dem Spiegel... Ein leerer Blick, ein versteinertes Gesicht. Man wirkt wie eine leere Hülle... Man weiß nicht wie und warum, aber man tut was man eben tun soll. Man funktioniert. Wie im Leerlauf. Man tritt auf der Stelle... Grau in grau ist die Welt... Einsam, kalt, hart wie Stein. Flaches Atmen, kalter Schweiß... Der Herzschlag fast nicht mehr fühlbar... Der Verfall, geistig wie körperlich schreitet fort... 100 % Perfektion und Zuverlässigkeit werden gefordert... 1% wird geliefert... Die Spirale nach unten wirkt endlos und wird immer schneller... Es heißt immer, man tut was man kann. Heißt das, wer nichts kann, der tut auch nichts? Das würde dann aber bedeuten, dass ich mich am besten irgendwo vergraben müsste. Weit weg von aller Zivilisation. Schon alleine zum Schutze meiner Mitmenschen... Was soll's...