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Die Kreativität des Nichtstuns...

Stundenlang im Zimmer sitzend... Ich starre schon seit Stunden unbewegt die Decke an, während über meine Kopfhörer Musik in meinen Kopf strömt... Doch ich höre sie schon gar nicht mehr... In meinem gesamten Kopf herrscht diese vollständige Leere... Kein einziger Gedanke vermag mir aufzukommen... Da ist nur diese endlose, totenstille Leere... Es ist fast so, als würde ich mir selbst dabei zusehen, wie ich auf dem Stuhl sitze und nichts tue. Nach einiger Zeit hebe ich den Kopf um auf die Uhr zu sehen und stelle fest, dass ich schon seit 2 Stunden nur dasitze... Und auch jetzt kommt dabei kein einziger Gedanke auf... Ich spüre lediglich das Heben und Senken meiner Brust, während ich ein- und ausatme und vernehme irgendwo in der Ferne den Klang meiner Musik, doch es ist fast so, als existiere das alles gar nicht wirklich, als wäre es Einbildung, ein Hirngespinnst, ein Tagtraum... Interessanterweise ist diese Leere keinesfalls angsteinflößend, oder bedrückend... Im Geg

Das Feuer des Zorns...

Meist züngelt zuerst nur ein kleines Flämmchen, welches dann nach und nach immer größer wird. Alles verbrennend und vernichtend, was ihm in die Quere kommt. Doch manchmal, brennt es sofort lichterloh und der Verstand, welcher wie ein kleiner, verlorener Feuerwehrmann, mit einem halb vollen Feuerlöscher in der Hand gegen die Flammen anzukämpfen versucht, hat keine Chance mehr, den Zorn zu unterdrücken. Dann bricht er hervor, mit der Urgewalt eines Vulkans und macht sich so lange Luft, bis die Ursache des Zorns vernichtet ist... Zorn kann in manchen Situationen ganz nützlich sein und helfen, die Situation zu verbessern. Jedoch, ist der Zorn zu fast 99 % zerstörerisch. Wie eine wild gewordene Dampfwalze, wird sich mit dem Kopf voran auf alles gestürzt, was auch nur in entferntester Beziehung zu einer möglichen Bedrohung steht... Niemals den Zorn unterschätzen! Das ist sehr wichtig! Auch ich musste heute wieder erfahren, was es heißt, beinahe die Kontrolle zu verlieren... Das Gefühl

Der innere Dämon

Finsternis..................... Kälte............... Die Klauen dessen, was tief am Grund meiner Seele schläft....... Es fängt an zu erwachen........ Es darf nicht erwachen! Ich muss es um alles in der Welt verhindern, aber ich kann es nicht..... Wenn es vollständig erwacht ist, wird sich Unglück und Trauer verbreiten. Angst und Tod wird vorherrschen, Wahnsinn wird zur Normalität....... Alle Freunde, die ich je hatte, werden sich abwenden, ja, sie müssen es sogar, wenn sie nicht in den schwarzen Strudel des Untergangs gesogen werden wollen. Viele die das lesen, mögen denken: "Ach was, der labert nur." IHR HABT KEINE AHNUNG! UNWISSENHEIT IST EIN SEGEN! Wüsstet ihr alle, was ich weiß, so würdet ihr alles, was ihr bisher zu wissen glaubtet in Frage stellen... Und nein, ich bin keineswegs ein Wahnsinniger. Das haben zahlreiche, psychologische Tests bereits bestätigt. Doch das ist nebensächlich. Jene, die wie ich, die Grenzen des alltäglichen, menschlichen V

Welle der Emotionen

Und wieder brechen sie hervor. Nicht einzeln oder als Paar, sondern als unaufhaltsame Masse, in Form einer gewaltigen Sturmflut. Emotionen. Nicht die Hellen, Positiven, sondern die Dunklen, Negativen. Sie waren der Grund, warum das eigene Herz hinter 7 Siegeln verborgen, in einen Tresor gesperrt wurde, welcher ist umgeben von einem Feld voller thermonuklearer Tretminen... Gefühle mögen zwar den Menschen definieren, sind aber doch nur sein eigener Untergang. Also, wozu Emotionen besitzen? Weg damit. Sie sind doch nur hinderlich und machen es überhaupt erst möglich, verletzt zu werden. Warum das innere Ich nochmals dem Schrecken und der Qual der Enttäuschung aussetzen? Warum ein Verletzungsrisiko eingehen? Es macht doch sowieso keinen Sinn. Manche Menschen sind nun einmal dazu verdammt, alleine zu sein. Alleine mit der Verzweiflung, dem Zorn, der Hilflosigkeit und der Einsamkeit... Nur die alles umhüllende Finsternis spendet leichten Trost, da sie das eigene Innere widerspiegelt, welches

Der Weg in den Abgrund...

Bin ich? Warum? Weshalb? Wozu? Was habe ich erreicht? Der Zweifel an der eigenen Existenz... Dem Wahnsinn so nahe... Verzweiflung aus der Tiefe... Der Schrei des Verstandes, welcher ungehört verhallt... Auf der Suche nach Nähe, Geborgenheit und Liebe.... Zur ewigen Umherwandern verdammt... Rastlos, ohne Ziel.... Der Verstand entrückt der Realität... Es wird Nacht und mit der Nacht kommt....es....zum Vorschein... Wenn das innere Dunkel von einem Besitz ergreift und es derart finster und böse ist, das selbst der Wahnsinn sich vor Angst versteckt, dann ist der Untergang gewiss... Versuche mein Herz zu finden, doch es ist nur ein schwarzes, kaltes Loch in der Brust... Niemand dazu bereit, sich der Herausforderung zu stellen, dieses Loch zu schließen... (Es wäre vermutlich sowieso unmöglich...) Die Gedanken, die auf einen einhämmern... Den Verstand selbst fertig machen. Ihn in die Knie zwingen und die Urtriebe an die Oberfläche der Seele steigen... Der Wahns

Wo, wie und wann?

Viele von uns, stellen sich tagtäglich diese Frage. Auch dürfte Vielen, wenn auch nur unterbewusst, klar sein, dass jeder Tag, jede Stunde, Minute, Sekunde, jeder verdammte Atemzug...unsere Letzten sein könnten. Viele machen sich nicht sonderlich Gedanken über dieses Thema, bis sie dann eines Tages, schlagartig mit dem Thema "Tod" konfrontiert werden. Bei den Einen geschieht das früher, bei den Anderen später. Aber irgendwann, kommt der Zeitpunkt, wo wir uns zu fragen beginnen: Wieviel Zeit habe ich wohl noch? Wird es schnell, oder langsam gehen? Wird es schmerzhaft, oder komplett schmerzlos sein? Wird man mich überhaupt vermissen? Würde ich meinen Tod selbst bedauern, oder kann ich ruhigen Gewissens abtreten? Wo und wie werde ich sterben? Ich z.B., wurde schon früh mit diesen Fragen "bombardiert". 3 Tage vor meinem 11. Geburtstag, um genau zu sein, aber das ist ein anderes Thema. Jedenfalls, wurde ich die letzten Tage wieder schmerzhaft daran erinner

Physicher Schmerz

Wie ein Blitz zuckt es durch den Körper. Wie eine Armee brüllender Babaren, drängt sich der Schmerz durch die engen Kanäle in jeden Winkel des Gehirns... Das Knacken der Knochen, das Reißen der Muskelstränge... Stechende Pain, gefolgt von dumpfen Schmerzensschlägen... Es gibt noch unzählige, weitere Beschreibungen zum Thema Schmerz, doch will ich hier ja niemanden vergraulen... ;) Der physische Schmerz, ist seit jeher ein Warnsignal des menschlichen Körpers, mit der Aussage: "Hier stimmt was nicht". Viele Menschen "fürchten" sich regelrecht davor, Schmerz empfinden zu müssen, weshalb sie Alles, was auch nur annähernd in Schmerzen ausarten könnte, tunlichst zu vermeiden suchen. Ich selbst sage mir immer: "Was einen nicht umbringt, macht einen härter." Und Schmerzen gehören nun mal zum Leben dazu. Genau genommen, sind sie sogar der untrügliche Beweis dafür, dass wir am Leben sind. Ein Toter kann schließlich keinen Schmerz empfinden, oder? ;) So