Leere...

Viele kennen sicherlich das Gefühl...
Das Gefühl, der inneren Leere...

Das Gefühl, nur noch eine leere Hülle, im Strom der Zeit zu sein.
Lustlosigkeit, unfähig, einen konstruktiven Gedanken zu fassen....
Das Stillstehen, am Rande, des vorbei rauschenden Lebens...

Warum passiert es uns immer wieder, dass wir in diesen "Schwebezustand" geraten?
Warum fällt es dem einen leichter, dem anderen wiederum schwerer, wieder aus ihm zu entkommen?

Braucht der Mensch diese Art von "Durchhänger", um das,
was er und andere bisher getan haben, überhaupt erst zu realisieren?

Manche behaupten von sich selbst, dass sie dieses "auf der Standspur stehen bleiben" öfter bräuchten, um neue Energie zu sammeln.
Andere wiederum behaupten, dies sei alles andere, als "fördernd"...

Wer hat recht?
Gibt es in dieser Frage überhaupt eine klar definierbare Antwort?
Wenn ja, welche?

Ich kann in dieser Hinsicht nur für mich selbst sprechen:

Ich bin der Meinung, dass der Mensch immer nur ein begrenztes "Kontingent", an Kreativität und Energie aufnehmen kann,
was dazu führt, dass dieses "Kontingent", sich hin und wieder vollständig aufbraucht, weshalb man in diesen "Schwebezuständen" landet, die dazu da sind, sein "Kontingent" wieder aufzufüllen,
um erneut "aktiv" werden zu können...

Doch wie gesagt, ich spreche hier nur für mich selbst.
Sollte jemand hier einer anderen Meinung sein, oder eine andere Idee diesbezüglich haben, so möge er diese gerne Kund tun.

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