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Leere...

Viele kennen sicherlich das Gefühl... Das Gefühl, der inneren Leere... Das Gefühl, nur noch eine leere Hülle, im Strom der Zeit zu sein. Lustlosigkeit, unfähig, einen konstruktiven Gedanken zu fassen.... Das Stillstehen, am Rande, des vorbei rauschenden Lebens... Warum passiert es uns immer wieder, dass wir in diesen "Schwebezustand" geraten? Warum fällt es dem einen leichter, dem anderen wiederum schwerer, wieder aus ihm zu entkommen? Braucht der Mensch diese Art von "Durchhänger" , um das, was er und andere bisher getan haben, überhaupt erst zu realisieren? Manche behaupten von sich selbst, dass sie dieses "auf der Standspur stehen bleiben" öfter bräuchten, um neue Energie zu sammeln. Andere wiederum behaupten, dies sei alles andere, als "fördernd"... Wer hat recht? Gibt es in dieser Frage überhaupt eine klar definierbare Antwort? Wenn ja, welche? Ich kann in dieser Hinsicht nur für mich selbst sprechen: Ich bin der Meinung, dass der Mensch i

Herzschmerz

Dieses Gefühl... Der Schmerz in der Brust, dort, nahe dem Herzen, dass es schier einen von innen zerreist... Gleichzeitig schnürt es einem die Kehle zu, dass man keinen Laut mehr heraus bringt... Der Verstand, so vernebelt wie er ist, kaum in der Lage, einen klaren Gedanken zu fassen... Man steht neben sich, beobachtet sich selbst, wie man vollkommen unrational reagiert und handelt... Der Selbsthass, die Zweifel, der Kummer, die Wut, alles mischt sich zu einem wilden Durcheinander... Das Gefühl der Verzweiflung obsiegt, das eigene Leben liegt in Trümmern dar, gleich einem Schlachtfeld, auf welchem nach verlorener Schlacht, die einzelnen Trümmerstücke verstreut liegen, gleich den Glassplittern eines zerborstenen Fensters... Der Selbstzweifel beginnt von neuem seine Glut zu schüren, frisst sich in den bereits total verwirrten Verstand, brennt sich ein und hinterlässt nichts, als tiefstes Bedauern... Bedauern, dass man nicht in der Lage war, den Menschen, den man über alles liebt, zu halt

Die Frage die mich quält...

Ich schaue aus dem Fenster... Ich sehe, draußen geht ein sanfter Wind... Ich gehe nach draußen und lasse mich von Wind sanft umwehen, spüre, wie er über meine Haut streicht, gleich vieler, zarter Finger, die mich streicheln... Ich schließe die Augen und erkenne, dass genau dieser Moment, sich im Hier und Jetzt befindet und erkenne mein eigenes Bewusstsein, welches sich in diesem Moment, deutlicher als sonst selbst gewahr wird... Wehmut überkommt mich... Die Wehmut und die Gewissheit darüber, dass dies alles irgendwann einmal enden muss und auch wird... Zwar wird dann der Wind immer noch sanft wehen, doch ich, werde selbst schon lange nicht mehr sein... Und in all dieser Gewissheit, drängen sich wieder einmal die gewohnten Fragen auf... Ich gehe wieder ins Haus, gehe ins Bad und sehe mich im Spiegel an... Und wieder diese Fragen... Warum bin ich so, wie ich bin? War das so geplant, oder war es bloß reiner Zufall, dass ich so geworden bin, wie ich bin? Warum gibt es mich gerade jetzt? Ga

Die Sehnsucht

Sehnsucht... In vielen Fällen, eine der schlimmsten Emotionen, die der Mensch empfinden kann. Gleichzeitig aber auch eine der Schönsten. Manche Leute finden es schön, ja gar entzückend, für etwas, oder jemanden Sehnsucht zu empfinden. Andere wiederum kennen nichts Schlimmeres. Es gibt kaum eine Emotion, bei der sich die Menschen derart uneinig sind, wie sie denn nun zu empfinden sei. Doch, warum ist das so? Warum ist der Mensch in der Lage, etwas wie die Sehnsucht zu empfinden? Welchen Nutzen zieht er daraus? Ist dies eine weitere Errungenschaft, welche aus der Willkür der Evolution entstand? Manch einer kennt das Gefühl, sich etwas derart stark zu wünschen, dass der Wunsch, etwas zu besitzen, oder jemandem nahe zu sein, schon regelrecht zu einer Obsession wird. Bestes Beispiel: Die Sehnsucht nach einem geliebten Menschen, der im Augenblick weit entfernt ist. (Diese Erfahrung dürfte so ziemlich jeder schon einmal gemacht haben.) Doch, wieso ist das so? Es gibt viele wissenschaftliche T

Die Emotion: Zorn

Die menschliche Emotion, genannt "Zorn", ist in vielerlei Hinsicht sicherlich, eine der Emotionen, die früher, oder später zum Untergang der Menschheit führen werden. Leicht hervorzurufen, jedoch schwer zu kontrollieren, frisst sich der Zorn gern tief in uns und bringt uns dazu, Dinge zu tun, die wir, bei klarem Verstand , kaum oder gar nicht tun würden. Doch warum besitzt der Mensch die Fähigkeit, Zorn zu empfinden? Welchen Nutzen zieht er aus dieser Emotion, lässt sie ihn doch zumeist irrational und unbedacht handeln und denken? Na gut, der Mensch entwickelt im Zornesrausch oft ungeahnte und nahezu unglaubliche Kräfte. Doch wozu das Ganze, wenn der Mensch im Rausch der Wut nicht in der Lage ist, diese Kräfte gezielt, bzw. überlegt einzusetzen? Ist die Menschheit noch so unreif? Ist dies eine weitere Hürde des Schicksals, die der Menschheit, auf ihrem Weg zur Vollkommenheit aufgebürdet wurde? Uns bleibt wohl nichts anderes übrig, als es herauszufinden...

Karma des Menschen

Karma... Dieses Wort ist manch einem durchaus ein Begriff, jedoch... ...existiert etwas derartiges überhaupt? Wird der Mensch tatsächlich, für die Fehler, die er in früheren Leben begangen hat, im nächsten zur Rechenschaft gezogen? Wird er wirklich für die guten Taten, die er in einem früheren Leben beging, belohnt? Es ist für einen rational denkenden Menschen natürlich schierer Unsinn, über so etwas überhaupt erst nachzudenken. Und dennoch... Manch einer, hat öfter mal das Gefühl, sich an einem Ort, an dem er seiner Erinnerung nach noch nie gewesen ist, doch schon einmal aufgehalten zu haben. Und hin und wieder, erinnern sich manche Menschen, an gewisse Details der Orte, die sie tatsächlich nur wissen können, wenn sie bereits schon einmal dort wahren... Doch, wenn Karma existiert, drängt sich doch die Frage auf, warum muss der Mensch, für einen, in einem früheren Leben begangenen Fehler, im nächsten leiden, ohne sich an das vorherige erinnern zu können und somit zu wissen, warum er s

Angst

Warum hat ein Mensch angst? Ist Angst, eine reine, durch die Evolution geprägte Selbstschutzvorrichtung? Oder vielleicht eine unbewusste Selbstkenntnis, der eigenen Grenzen? Währe der Mensch überhaupt in der Lage, ohne Angst, sein vollständiges Potential auszuschöpfen? Jeder weiß nur zu gut, was Angst ist. Ein Gefühl, dass uns den Atem nimmt, uns kalte Schauer über den Rücken jagt, uns die Haare zu Berge stehen lässt, unsere Hände nass vor Schweis werden lässt und unser Herz so laut schlagen lässt, dass wir Angst haben müssen, es würde jeden Moment zerspringen. In der Urzeit, war dieses Gefühl durchaus von Nutzen, machte es doch den Menschen, z.B. auf der Jagt nach Beute vorsichtiger. Auch half es, bei der Reaktion, auf drohende Gefahren. In der heutigen Zeit jedoch, wo der Mensch sich kaum noch, vor wilden Tieren hüten muss, ist die Art von Angst, die der Mensch heutzutage empfindet, vollkommen andersartig. Die meisten Menschen ängstigen sich zwar immer noch vor dem, was sie nicht ken

Die innere Stimme

Viele kennen und ignorieren sie leider oftmals. Die innere Stimme. Doch, was ist diese innere Stimme eigentlich genau? Ist sie schlichtweg nichts anderes, als unser Gewissen? Ist sie mehr ein Gedanke, oder ein Gefühl? Warum haben wir diese innere Stimme überhaupt? Hat die innere Stimme immer recht? Dies sind erstmal die wichtigsten Fragen hierzu, die sich beim genaueren nachdenken darüber, in den Köpfen der meisten Menschen manifestieren. Vereinfacht ausgedrückt, kann die innere Stimme, als eine Art "Berater" angesehen werden. Sie ist eine Mischung, aus unserem Gewissen und unseren Gefühlen, bzw. unseren Vorahnungen. Man sollte nicht strikt, nach ihren Vorgaben leben, sie aber auch nicht vollends ignorieren. Eine ausgewogene Balance, aus Vertrauen und Misstrauen gegenüber der inneren Stimme, ist meist vorteilhaft. Doch, warum verfügt der Mensch überhaupt über eine solche innere Stimme? Ist sie ein weiterer "Kontrollmechanismus" unseres Verstandes, der sich dadurch s

Die Welt der Gedanken

Das menschliche Gehirn, ist bis heute größtenteils noch immer unerforscht. Alleine die Tatsache, dass der Mensch in der Lage ist, sich seine eigene Gedankenwelt zu erschaffen, ist phantastisch und unheimlich zugleich... Doch, warum sind wir zu solchen "Leistungen" fähig? Und warum passiert es immer wieder, dass wir in der von uns selbst geschaffenen "Gedankenwelt", regelrecht Gefangene unserer eigenen Vorstellungen sind? Wenn man genauer darüber nachdenkt, erscheint es unmöglich, zu einer logischen Schlussfolgerung zu kommen. Doch, ist es wirklich unmöglich? Je tiefer man sich gedanklich in dieses Thema einarbeitet, umso verworrener werden die Resultate und umso fiktiver die Theorien und Vermutungen... Nun stelle ich die Frage:" Warum ist es dem Verstand unmöglich, sich selbst genau zu ergründen, obwohl er zu unglaublichen Sachen in der Lage ist?" Ist dies eventuell ein reiner "Schutzmechanismus"? Oder laufen wir Gefahr, die wahre Natur unserer S

Was ist Existenz?

Was ist Existenz? Wie definiert man diese? Sind wir wir, nur um unserer selbst Willen? Die Frage nach dem Sinn des Seins quält viele Menschen und doch ist sie, wenn wir uns mit uns selbst auseinander setzten unumgänglich. Aber wie erklärt man die Existenz eines Individuums, wie dem Menschen? Besteht sein Zweck darin, diesen Planeten zu kultivieren? Wenn nicht, ist er das Mittel zum Zweck, um den Planeten seinem Untergang näher zu bringen? Oder besteht unser Sinn in etwas ganz anderem? Fragen über Fragen und keinerlei Antwort in Sicht. Sind wir überhaupt in der Lage, dieses eigenständig zu ergründen? Oder sind wir hierin schon von vorneherein zum Scheitern verurteilt? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht... Sollte jemand die Antwort wissen, oder ernsthafte Gedanken zu diesem Thema haben, ist er gerne dazu eingeladen, seine Antworten und Gedanken hierzu in einem Kommentar zu hinterlassen. Ich würde mich freuen. ;)